Gestern gebucht und heute um 6:30 Uhr ging es los Richtung
den Floating Markets. Im Preis inbegriffen war „nur“ der Transport alles andere
kostete natürlich Extra, aber wenn man schon mal da ist nimmt man mit was man
bekommen kann.
Der Ritt auf dem Elefant kostete noch einmal fast so viel
wie der Ausflug an sich, war aber mal eine Erfahrung wert. Kurz vor Ende des
Ritts wollte mir der Elefantentreiber noch seine selbstgemachten Souvenirs verhökern
und war dann sauer als ich nein sagte.
Elefanten-Haltestelle. |
Offroad-Einlage. |
Die Floating Markets sind aber irgendwie nur noch wegen der
Touristen in Betrieb. Unser Tourguide erklärte uns auch noch das Prinzip des Handelns.
Er meinte unter anderem: „Für einen
Deutschen sind die Preise zwar billig aber trotzdem sollte man handeln.“ Danke fürs
Gespräch.
Für einen kleinen Jungen handelte ich den Preis für einen Holzfrosch
von 480 auf 200 Baht herunter, die Mutter wollte doch wirklich den vollen Preis
bezahlen. Diese meinte zum Schluss nur: „Bist du Deutscher? Ich glaube die
Verkäuferin mag dich nicht mehr.“ Diese war sauer da ich für eine fremde Person
den Preis verhandelte. Sie schaute mich nur hasserfüllt an und meinte: „You not
bargain!“ (Du solltest nicht verhandeln) Habe ihr wohl die Marge versaut. Tja
Mädel, spätestens beim Geld hört beim Schwaben der Spaß auf und ihr habt mich
in letzter Zeit oft genug übern Tisch gezogen. Der Kleine hatte anschließend
aber seinen Spaß mit dem Frosch.
Um den Frosch ging es. |
Gespann-Freunde Bangkok. |
Gespann-Freunde Bangkok die Zweite. |
Ich möchte mal gerne die Gefährdungsbeurteilung für die
Jungs, welche mit den Schlangen spielen, sehen. Dennoch glaube ich mal eher
nicht, dass es eine Berufsgenossenschaft für Schlangendomteure gibt. Dafür
bekamen sie von mir jedoch ein extra Trinkgeld. Wenn die mal eine Sekunde lang nicht
aufpassen haben die wohl das Rentenproblem gelöst.
Das Video ist zwar das Kürzeste von den Dreien die ich
gedreht habe, die anderen Beiden sind jedoch etwas zu groß zum hochladen (trotzdem
reicht es wahrscheinlich um einen Kaffee zu holen, dafür ist das Video in HD-Qualität):
Auf der Rückfahrt hielten wir noch an zwei Stopps wo sie
einem lokale Handwerkskunst verkaufen wollen. Die berühmt berüchtigten „tourist
traps“. Wenn ich heute alles gekauft hätte, was die mir angeboten haben, bräuchte
ich einen Hochseecontainer für die Rückfahrt.
In der Reisegruppe waren auch drei Chinesen, die mich
natürlich gleich fragten ob ich schon einmal in China war. Als ich denen
erklärte dass ich da arbeite, kamen wir ins Gespräch. Als uns ein Thailänder mit
dem typischen „Wo kommt ihr den her?“ begrüßte, meinte einer der Chinesen nur: „Wir
kommen alle aus China!“ Der Thailänder hat vielleicht blöd geschaut, aber wo
der Chinese Recht hat, hat er Recht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen