Freitag, 7. Dezember 2012

Floating Market Dumnoen Saduak, Elephant Village and Cobra Show


Gestern gebucht und heute um 6:30 Uhr ging es los Richtung den Floating Markets. Im Preis inbegriffen war „nur“ der Transport alles andere kostete natürlich Extra, aber wenn man schon mal da ist nimmt man mit was man bekommen kann.

Der Ritt auf dem Elefant kostete noch einmal fast so viel wie der Ausflug an sich, war aber mal eine Erfahrung wert. Kurz vor Ende des Ritts wollte mir der Elefantentreiber noch seine selbstgemachten Souvenirs verhökern und war dann sauer als ich nein sagte. 




Elefanten-Haltestelle.


Offroad-Einlage.


Die Floating Markets sind aber irgendwie nur noch wegen der Touristen in Betrieb. Unser Tourguide erklärte uns auch noch das Prinzip des Handelns. Er meinte unter anderem:  „Für einen Deutschen sind die Preise zwar billig aber trotzdem sollte man handeln.“ Danke fürs Gespräch. 







Für einen kleinen Jungen handelte ich den Preis für einen Holzfrosch von 480 auf 200 Baht herunter, die Mutter wollte doch wirklich den vollen Preis bezahlen. Diese meinte zum Schluss nur: „Bist du Deutscher? Ich glaube die Verkäuferin mag dich nicht mehr.“ Diese war sauer da ich für eine fremde Person den Preis verhandelte. Sie schaute mich nur hasserfüllt an und meinte: „You not bargain!“ (Du solltest nicht verhandeln) Habe ihr wohl die Marge versaut. Tja Mädel, spätestens beim Geld hört beim Schwaben der Spaß auf und ihr habt mich in letzter Zeit oft genug übern Tisch gezogen. Der Kleine hatte anschließend aber seinen Spaß mit dem Frosch.  

Um den Frosch ging es.


Gespann-Freunde Bangkok.

Gespann-Freunde Bangkok die Zweite.







Ich möchte mal gerne die Gefährdungsbeurteilung für die Jungs, welche mit den Schlangen spielen, sehen. Dennoch glaube ich mal eher nicht, dass es eine Berufsgenossenschaft für Schlangendomteure gibt. Dafür bekamen sie von mir jedoch ein extra Trinkgeld. Wenn die mal eine Sekunde lang nicht aufpassen haben die wohl das Rentenproblem gelöst. 











Das Video ist zwar das Kürzeste von den Dreien die ich gedreht habe, die anderen Beiden sind jedoch etwas zu groß zum hochladen (trotzdem reicht es wahrscheinlich um einen Kaffee zu holen, dafür ist das Video in HD-Qualität):



Auf der Rückfahrt hielten wir noch an zwei Stopps wo sie einem lokale Handwerkskunst verkaufen wollen. Die berühmt berüchtigten „tourist traps“. Wenn ich heute alles gekauft hätte, was die mir angeboten haben, bräuchte ich einen Hochseecontainer für die Rückfahrt.

In der Reisegruppe waren auch drei Chinesen, die mich natürlich gleich fragten ob ich schon einmal in China war. Als ich denen erklärte dass ich da arbeite, kamen wir ins Gespräch. Als uns ein Thailänder mit dem typischen „Wo kommt ihr den her?“ begrüßte, meinte einer der Chinesen nur: „Wir kommen alle aus China!“ Der Thailänder hat vielleicht blöd geschaut, aber wo der Chinese Recht hat, hat er Recht.




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