Am Samstag (ab heute ohne
Spesen und das Hotel auf eigene Rechnung) ging es erst einmal Richtung Changjiang
Fluss. Von der letzten Haltestation der Metro bis zum Park braucht man ein Taxi
oder den Bus – hier zahlte es sich aus, dass ich das Wochenende mit meinem
chinesischen Arbeitskollegen verbrachte. Punkt A zur Konversation mit dem
Taxifahrer und Punkt B um zu wissen ob der angebotene Preis in Ordnung war. Die
Taxifahrer arbeiteten hier als freischaffend (oder wie man in Deutschland sagen
würde schwarz).
Die Besichtigung des
Turmes war zwar toll, aber wir verbrachten mehr als drei Stunden dort um in 350
Metern Höhe die Aussicht für 5 Minuten genießen zu können. Man muss mehrere
Aufzüge nehmen um endlich oben anzukommen und das ganze Spiel nachher natürlich
wieder um runter zu kommen. Oben hat man zwar kein Limit aber irgendwann hat
man ja auch genug gesehen und fotografiert und mehr und mehr Leute kommen oben
an. Auf dem Weg nach unten kann man eine Plattform beschreiten von der es etwa
259 Meter nach unten geht und der Fußboden aus Glas ist. Wenn man den betritt
ist einem erst schon etwas anders im Magen und nicht jeder traut sich das zu
tun. Also kleiner Tipp am Rande: Wer den Tower besuchen will sollte einer der
ersten sein. Am Abend haben wir jede Rolltreppe gemieden, da wir ja genug
rumgestanden sind (ist ernst gemeint).
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Ein Boden aus Glas |